Posttraumatische Belastungsstörung
Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung?
Traumatische Erfahrungen, die eine akute Bedrohung für die Unversehrtheit des eigenen Lebens darstellen und von katastrophenartigem Ausmaß sind wie z.B. Unfälle, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse, körperliche, sexuelle oder physische Gewalterfahrungen oder auch unerwartete Todesfälle nahestehender Personen sowie lebensbedrohliche Krankheiten, welche so außergewöhnlich sind, dass die normalen Anpassungs- und Bewältigungsstrategien des Menschen überfordert werden, können zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führen. Das Traumatische Ereignis kann in diesen Fällen nicht in die eigene Lebensgeschichte integriert werden und es kommt zur Bildung von Symptomen einer PTBS. Diese Entwicklung kann sowohl zeitnah, als auch erst mit zeitlichem Abstand zum Erlebten auftreten.
Traumatisierende Erfahrungen werden in zwei Ausprägungen unterschieden
Typ-I-Trauma sind einmalige traumatische Erfahrungen, wie Unfälle, Naturkatastrophen etc. Typ-II-Traumata sind häufig andauernde oder sich wiederholende traumatische Erlebnisse, wie Folter, Missbrauch und sogenannte „man made desaster“ (durch Menschenhand verursachte Traumata), sie ziehen häufig tiefgreifende und schwere Störungen bzw. psychische Probleme nach sich.
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