Einsatz von transkranieller Magnetstimulation (TMS) in der Klinik Windach

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transkranielle Magnetstimulation (TMS)

Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine moderne, nicht-medikamentöse, nicht-invasive und gut verträgliche Behandlungsmethode. Es handelt sich um ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, dessen Wirksamkeit u.a. für Menschen mit Depressionen hinreichend belegt ist und von den Leitlinien empfohlen wird, wenn z.B. medikamentöse Therapieversuche nicht erfolgsversprechend waren. Bei der TMS wird eine Spule außen an den Kopf angelegt, die durch den Schädel hindurch (=transkraniell) Serien kurzer Magnetpulse erzeugt, die bestimmte Areale des Gehirns stimulieren. Dies ermöglicht die gezielte Modulation und Beeinflussung von Gehirnaktivität.  Dadurch kann es zu einer spürbaren Verbesserung von Stimmung, Leistungsfähigkeit und der Kontrolle von negativen Gedanken und Gefühlen kommen.